12.09.2021: SV Germania Helstorf gg. SC Deckbergen-Schaumburg

Der SC trat im ersten Punktspiel der Landesliga Sraffel 1 beim SV Germania Helstorf an.

Trainer Dirk Bredemeier musste verletzungsbedingt weiter auf Dana Stolper, und neu auf Anna-Marie Sahlfeld und Nele Eldracher verzichten. Zudem waren Julia Linke und Lea Voigt verhindert. Insofern fehlten dem SC ihre stärksten Offensivkräfte und es mussten erneut die „jungen Wilden“ richten.

„Helstorf ist eine agile, abgezockte und zweikampfstarke Mannschaft. Insofern war es unser Ziel gut dagegen zu halten. Und dieses Ziel hat meine Mannschaft heute klar erreicht und für die weitere Saison wichtige Erfahrungen gesammelt.“

Der Gegner begann druckvoll und brachte die SC-Defensive in einige brenzlige Situationen. „Dennoch haben wir ordentlich dagegengehalten und sind ebenfalls immer wieder mit guten Gelegenheiten vor dem Gästetor aufgetaucht.“ Die erste SC-Chance für Madelaine Libowski in der 8. Minute. Sie war nach Pass von Louisa Sahlfeld frei durch, schoss aber der Helstorfer Torhüterin in die Arme.

In der 34. Minute dann jedoch das 1:0 für Helstorf. Laura-Anne Kursawe überwand Geburtstagskind Celina Dombrowe im SC-Kasten mit sehenswertem 20m-Schuss ins lange Eck. Nur zwei Minuten später des SC im Glück. Janka Schaal köpfte eine Flanke an den Pfosten. Im Gegenzug die beste Chancedes Spiels für den SC. Louisa Sahlfeld spitzelte einen Pass von Julia Danziger an der Helstorfer Torhüterin vorbei und hatte das freie Tor vor sich. Leider versprang ihr der Ball und ihr Schuss ging ins aus.

Fünf Minuten nach dem Wechsel eine zweite Super-Chance für den SC. Svenja Köberle nach Pass von Charlotte Depping frei in Richtung Helstorfer Tor unterwegs. Deren Torhüterin parierte allerdings zur Ecke.

Die Deckbergerinnen mühten sich redlich. Zum Ende ließen jedoch Kraft und Konzentration nach. Elina Oertel traf in er 80. Minute zum 0:2, als die SC-Abwehr den Ball nicht konsequent aus der Gefahrenzone beförderte. In der 88. Minute gar das 3:0 durch Silke Lücke aus Nahdistanz.

„Im Nachhinein geht der Sieg für Helstorf in Ordnung. Aber ich bin sehr stolz auf mein Team! Wenn wir eine der zwei 100%igen zum 1:1 machen, weiß ich nicht, ob wir in den letzten 10 Minuten nicht noch letzte Körner mobilisiert hätten und mit einem Unentschieden nach Hause gekehrt wären.“

Kader:
Celina Dombrowe, Svenja Köberle, Pia Litschel, Julia Hildebrand, Isabell Reinhardt, Charlotte Depping, Anna Bredemeier, Alicia Bredemeier, Julia Danziger, Kira Lukas, Fabiana Fischbeck, Mette König, Louisa Sahlfeld, Madelaine Libowski,